Botschaften aus der Licht- und Schattenzone

Das Motto der Führung am 20. Julii lautet
Das Motto der Führung am 20. Julii lautet „Lichtblicke in der Schattenzone“. Foto: www.kunst.celle.de

Unter dem Motto „Neonsommer“ bietet das Kunstmuseum Celle  ein Begleitprogramm zur Ausstellung „Scheinwerfer“ – Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert (noch bis 5. Oktober), an. Schatten sind nicht nur dunkel – Licht ist nicht nur hell! Unter dem Motto „Lichtblicke in der Schattenzone“ findet am Sonntag, 20. Juli, um 11.30 Uhr die nächste öffentliche Führung im Kunstmuseum Celle statt.

Viele Lichtkunstwerke leben von einer raffinierten Modulation mit Hell-Dunkel-Kontrasten.

Häufig ist nicht sofort zu durchschauen, wie besondere Verzerrungen, Spiegelungen oder Sinnestäuschungen zustande kommen. Auf einem abwechslungsreichen Rundgang mit Sandra Ende betreten die Besucher rätselhafte Erfahrungsräume und erkunden, welche Botschaften in Licht- und Schattenzonen verborgen sein können.

Delikte im Dämmerlicht

„Delikte im Dämmerlicht“ heißt es am 25. September ab 19 Uhr. Dann macht das Krimifest Hannover einen Abstecher ins Kunstmuseum. Die Autoren Andree Hesse und Cornelia Sziget nutzen die besondere Atmosphäre des Hauses und gestalten eine Lesung im Halbdunkel der Lichtkunstausstellung. Beide Autoren lassen ihre Verbrechen in und um Celle geschehen. Dabei verknüpfen sie  Geschichte, Kultur, Politik und Anekdoten aus dem Stadtleben – amüsant, pikant und selbstverständlich total spannend. Sogar die Kunst spielt mit.

36 Lichtkunstwerke


Die Ausstellung SCHEINWERFER Teil 2 vereint 36 Lichtkunstwerke deutscher Produktion aus diesem Jahrhundert. Sie bietet einen außergewöhnlichen Überblick über die Lichtkunstlandschaft Deutschland. Treffpunkt ist das Foyer des Kunstmuseums, die Führung ist kostenlos, der Museumseintritt kostet 5 €. Für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei.