Wer mehr über die Bergkamener Lichtkunst wissen möchte, sollte am Dienstag, 7. Oktober, um 19.30 Uhr in den Sitzungssaal 2 des Ratstraktes des Rathauses kommen. Der Eintritt zu diesem Vortrag von Gästeführer Klaus Holzer ist frei.
Mit dem Anbruch der dunkleren Jahreszeit finden auch die Lichtkunstobjekte in Bergkamen jetzt wieder eine größere Beachtung und höhere Aufmerksamkeit als vielleicht in den zurückliegenden hellen Frühsommer- und Sommermonaten.
Bergkamen ist eine der wenigen, wenn nicht sogar die einzige Stadt Deutschlands mit einer nennenswerten Anzahl von Lichtkunstobjekten im öffentlichen Raum. Aus dem Stadtbild ist die Lichtkunst inzwischen längst nicht mehr wegzudenken, kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher reisen gar ihretwegen eigens von auswärts an, um sie hier zu sehen, aber das Wissen um Konzept und Aussage, Inhalt und Grundlagen der Lichtkunst ist vergleichsweise wenig verbreitet.
Infos aus erster Hand
Der Gästeführerring Bergkamen macht deshalb auch jetzt wieder allen, die mehr über die Lichtkunst wissen möchten, das Angebot, aus erster Hand mehr darüber zu erfahren.
In einem Einführungsvortrag wird Gästeführer Klaus Holzer zunächst erläutern, was Lichtkunst von Beleuchtung und Illumination unterscheidet und welche künstlerische Idee hinter ihr steckt und sie trägt. Und wie es überhaupt dazu kam, dass Lichtkunst heute als eigenständige Kunstform existiert.
Vorbereitung auf die nächste Führung
Der Vortrag dient als Einstimmung und Vorbereitung auf eine Führung zu ausgewählten Bergkamener Lichtkunstobjekten am Freitag, 10. Oktober. Start ist um19.30 Uhr.
Treffpunkt für die Führung drei Tage nach dem Vortrag, für die dann freilich ein Entgelt von 3,- € pro Person zu entrichten ist, ist vor dem Rathaus-Haupteingang am Rathausplatz bzw. am Durchgang zum Busbahnhof. Für Kinder bis zu 12 Jahren ist die Teilnahme an der Führung kostenfrei
Die Führung baut auf dem Einführungsvortrag auf und wird an konkreten Bergkamener Beispielen zeigen, wie Lichtkunst sich in den städtischen Zusammenhang einfügt und wie es dazu gekommen ist, dass es sie in Bergkamen gibt, in anderen Städten aber nicht.
Quelle: Infoblog Bergkamen
Kollegen: