von Wolfgang Teipel
Gabriele Püttmann verbindet Material und Menschen. „Ton und Malerei – das geht eigentlich gar nicht.“, sagt sie. Wo mit Ton gearbeitet wird, staubt es. Das bekommt Farben und Leinwänden nicht. Und dennoch: In ihrem Atelier passt es zusammen und wird zusammengeführt. Gabriele Püttmann arbeitet mit Keramik-Segmenten auf ihren Bildern und verbindet so Malerei und Plastik. Die Lüdenscheider Designerin, Malerin und Bildhauerin ist ständig auf der Suche nach Neuem.
Die 1961 in Attendorn geborene Frau ist ein Mensch mit vielen Interessen. „Ich muss mich ständig weiterbilden“, sagt sie. Gabriele Püttmann will insbesondere die Bildhauerei vervollkommnen. Ein weiterer Schritt dazu: das Porzellan. Das „weiße Gold“ hat es ihr angetan. Erst kürzlich besuchte sie einen Kurs im Elsass. Jetzt experimentiert sie.
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