Förderturm Ostpol legt ExtraSchicht ein

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Auch der Ostpol in Bönen. ein ehemaliger Fördertrum, zählt zu den neuen Spielorten der ExtraSchicht. Foto: www.foerderturm-boenen.de

In zweieinhalb Monaten begeben sich wieder mehr als 200 000 Besucher auf Entdeckungstour durch die Metropole Ruhr. Mit knapp 50 Spielorten in 20 Städten feiert die Region ihre 14. ExtraSchicht und dazu die Premiere von fünf neuen Spielorten.

Die Siedlung Eisenheim, mit über 160 Jahren die älteste Arbeitersiedlung ihrer Art, bereichert in Oberhausen das Programm. Erstmalig sind die Ruhrfestspiele dabei und treten mit ihrem Ensemble in Recklinghausen in der Halle König Ludwig 1/2 auf, eine ehemalige Fördermaschinenhalle und jüngste Spielstätte des Festivals. Eigens für ihren Einsatz bei der ExtraSchicht gehen die Festspiele in die Verlängerung.

Halle Koenig Ludwig klein
Die Halle König Ludwig ist die jüngste Spielstätte der Ruhrfestpsiele in Recklinghausen. Sie ist erstmals Spielort der ExtraSchicht. Foto: Torsten Janfeld

In Bochum bereichern das rewirpowerSTADION und das Schauspielhaus Bochum die Spielort-Liste. Mit den im Stadion auftretenden BoSys (Bochumer Symphonikern) unter der Leitung von Dirigent Steven Sloane geht die Fußballstätte in der Nacht vom 28. Juni auf ExtraSchicht. Das Schauspielhaus Bochum, als Headquarter des „Detroit-Projekts“, öffnet die ehemalige Eve-Bar exklusiv für das ExtraSchicht-Publikum. Mit dem Ostpol in Bönen, einem ehemaligen Förderturm und heutigen Lichtkunstwerk, geht gleichzeitig die östliche Begrenzung der Route der Landmarken-Kunst als Spielort an den Start.

Route der Industriekultur

Neben den neuen Spielorten sind natürlich auch die Standorte der Route der Industriekultur dabei, wie das Welterbe Zollverein, der Gasometer Oberhausen, die Jahrhunderthalle Bochum oder die Zeche Zollern in Dortmund. Der Landschaftspark Duisburg-Nord feiert übrigens in der ExtraSchicht-Nacht sein 20-jähriges Jubiläum und im Innenhafen Duisburg öffnet erstmals das Landesarchiv NRW seine Pforten. Die Kokerei Hansa in Dortmund ist nach einem Jahr Pause ebenso wieder dabei, wie die Zeche Waltrop.

„Jazzline“ – eine Bühne für den Nachwuchs

In der Henrichshütte Hattingen gibt das Klavier-Festival Ruhr mit „JazzLine“ dem künstlerischen Nachwuchs an einem zweiten Spielort der ExtraSchicht eine Bühne und in Lünen feiert die Kaffeerösterei, die mit der Teilnahme an der ExtraSchicht 2013 für die positivste Schlagzeile in Lünen* sorgte, wieder mit!

Die Mischung aus beeindruckenden Standorten der Industriegeschichte, künstlerischen Performances und begeisterten Besuchern ist weiterhin der Erfolgsfaktor der ExtraSchicht.

Die Tickets kosten für Frühbucher (bis 11. Mai) 12 Euro. Im Vorverkauf (ab 11. Mai bis 27. Juni) kosten sie 15 Euro. An der Tageskasse werden 18 Euro fällig. Das Vier-Personen-Ticket kostet im Vorverkauf 50 Euro. Mit dem Ticket Ruhr.Topcard ermäßigt sich der Preis für das Einzelticket im Vorverkauf auf 7,40 Euro. Kinder unter sechs jahren haben freien Eintritt.

Info- und Bestellhotline: +49 1806 181650

Weitere Informationen unter www.extraschicht.de