Die Philharmonie Südwestfalen eröffnet beim traditionellen Neujahrskonzert am Freitag, 17. Januar, in der Meinerzhagener Stadthalle (Beginn 20 Uhr) das Jahresprogramm des Vereins für Kultur und Kommunikation in Meinerzhagen und Kierspe (KuK). Werke verschiedener Komponisten des 19. Und 20 Jahrhunderts stehen auf dem Programm. Es werden Kompositionen von Antonin Dvorak, Johannes Brahms, Josef Rixner, Georges Bizet und Johannes Straß zu hören sein.
Impulse von Gernot Wojnarowicz
Entscheidende Impulse für das Programm und die Auswahl der Musiker setzt Intendant Gernot Wojnarowicz. Er ist der erfolgreiche Manager der Philharmonie Südwestfalen. Wojnarowicz wurde nach Stationen in Essen am Aalto-Theater, Düsseldorf und Münster im Jahr 200 zum Intendanten des damaligen Philharmonischen Orchesters Südwestfalen mit Sitz in Siegen und Hagen gewählt.
Voller Emotion und Farbe
Über das Orchester sagt er: „ Es gibt kaum ein besseres Symbol für Gemeinschaft als ein Sinfonieorchester. Es sind hochspezialisierte Könner nach langer Ausbildung, die da musizieren. Sie alle haben ihre persönlichen Erfahrungen. Schicksale und Lebensgewohnheiten. Wie alle Menschen. Wenn sie in die Proben sitzen, dann arbeiten alle für dieses eine gemeinsame Ziel: eine Komposition gut und voller Emotion und Farbe live im Konzert erklingen zu lassen.“
Konzertmeisterin schon mit acht Jahren auf der Bühne
Das Orchester setzt sich aus hochqualifizierten Musikern zusammen. Erste Konzertmeisterin ist Evgenia Gelen. Sie wurde 1974 in Taschkent geboren und stand schon im Alter von acht Jahren als Solistin auf der Bühne. In der Musikschule für Hochbegabte am Moskauer Konservatorium und später dort als Studentin ausgebildet, war sie schon in jungen Jahren Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. Über Musik sagt sie: „Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist, zu schweigen.“
Karten für 25 Euro gibt es im Vorverkauf in der Kiersper Buchhandlung Timpe, in der Buchhandlung Schmitz, dem Foto-Atelier Albrecht in Meinerzhagen und im Reisebüro Lück in Valbert.
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