Virtuosen spielen Musik alter Meister

2014 Foto Trio 1790
Professor Harald Hoeren leitet das Konzert „Musik alter Meister“.

Am 5. Januar 2014 um 17.00 Uhr lädt die Gemeinde Schalksmühle zum traditionellen Konzert „Musik alter Meister“ in die Kreuzkirche Am Mathagen ein (Beginn 17 Uhr). Es ist das 48. Konzert in Folge. Geleitet wird das Konzert von Prof. Harald Hoeren (Cembalo). Mitwirkende sind: der Tenor Lothar Blum, Cordula Breuer (Traversflöte), Annette Wehnert (Violine) und Imola Gombos (Viola da Gamba und Violoncello).

Das Musikprogramm umfasst Werke des Barock mit Komponisten aus Deutschland und Frankreich. Als „Bindeglied“ zwischen beiden Ländern erklingt eines der sogenannten „Pariser Quartette“ von Georg Philipp Telemann, die der Komponist anlässlich seiner Reise nach Paris im Gepäck hatte.

Aus der Feder von Marin Marais, dem großen Viola-da gamba-Spieler, der neben einigen Vokalwerken vor allem für „sein“ Instrument komponierte, erklingen drei Stücke.

David Pohle, mit dessen Kantate „Wie der Hirsch schreitet“ das Programm schließt, war als Kapellmeister in verschiedenen mitteldeutschen Städten tätig, so in Kassel, Magdeburg, Weißenfels und Merseburg. Seine Musik gilt als Bindeglied zwischen Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach.

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Tenorsänger Lothar Blum.

Lothar Blum (Tenor) hat an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Brigitte Dürrler Gesang studiert. Sein Interesse gilt den Vespern, Passionen und Oratorien von Monteverdi bis Mendelssohn Bartholdy. Schwerpunkte seines Repertoires sind die virtuosen Koloratur-Arien bei Händel und Bach sowie in besonderer Weise die Evangelistenpartien.

Cordula Breuer (Traversflöte): Nach einer umfangreichen musikalischen Ausbildung schloss Cordula Breuer ihre Studien bei Günther Höller in Köln mit dem Konzertexamen ab. Es folgten Meisterkurse bei Marion Verbruggen, Barthold Kuijken und Wilbert Hazelzet. 1978 war sie Finalistin beim ARD-Wettbewerb in München. Sie ist festes Mitglied seit 1985 bei Concerto Köln.

Annette Wehnert (Violine) studierte Violine in Köln, Düsseldorf und Bloomington. Von 1991 bis 1995 war sie Mitglied der Deutschen Oper am Rhein. Als Kammermusikpartnerin ist sie bei Ensembles wie „Camerata Köln“ und „Epoca barocca“ oft gefragt. Sie unterrichtet seit 1989 am Konservatorium der Stadt Köln  mit Schwerpunkt auf der studienvorbereitenden Ausbildung.

Imola Gombos (Violoncello): Die Cellistin und Gambistin Imola Gombos wurde in Budapest geboren. In den Jahren 1990 und 1993 war sie Preisträgerin des staatlichen Cellowettbewerbs in Ungarn. Zunächst erwarb sie an der Franz-Liszt-Hochschule für Musik in Budapest das Kammermusik- und Pädagogikdiplom, studierte anschließend Barockcello und Viola da gamba in Wien, als DAAD-Stipendiatin in Frankfurt am Main und Bremen. Als Solistin und Kammermusikerin arbeitet sie mit bekannten Künstlern wie Monica Hugget, John Holloway, Barthold Kuijken, Gabriel Garrido und Ensembles, u. a. Weser Renaissance und Concerto Köln.

Harald Hoeren (Fortepiano) begann seine Laufbahn bei der „Camerata Köln“. Als Cembalist und Fortepianospieler hat er sich in über 100 CD-Einspielungen mit Musik vom Frühbarock bis hin zur Wiener Klassik profiliert. Konzertreisen führten ihn durch fast alle mittel- und westeuropäischen Länder, nach Asien, Nord- und Südamerika. Seit 1984 leitet er eine Klasse für historische Tasteninstrumente an der Musikhochschule in Frankfurt am Main.

Eintrittskarten sind ab sofort erhältlich im Rathaus, Bürgerbüro. Vorbestellungen sind möglich unter Tel. 0 23 55/840. Preise: 14,00 € (ermäßigt 10,50 €/7,00 €)

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